Wenn an einem trüben Novemberabend 30 ältere Herren noch außer Haus gehen, dann muss schon was besonderes sein.
Ja, der letzte Stammtisch in 2017 fand statt. Um genau zu sein, der 42.. Er war so gut besucht wie stamm151117 aschon lange nicht mehr. Auch die Gaststätte Bahnhof Dutzend-teich war sehr gut besucht, so gut dass für uns diesmal andere Tische reserviert waren. Was einigen Flehrl auf den ersten Blick gar nicht auffiel und sie brav die auf unseren angestammten Tischen sitzenden Herren begrüßten.
Nach dem wieder sehr leckeren Essen, passte sich der Lärmpegel des Stammtisches dem Lokal an. Altersbedingt drehte sich viel um den bei manchen anstehenden Rentenantrag. Was im Alter auch nicht ausbleibt, sich über Krankheiten zu unterhalten.
Doch der Spass kam auch nicht zu kurz. Gelästert und geschäkert wurde über ehemalige sehr anstrengende Kunden. Konnte man ja gefahrlos im Ruhestand tun.
So war es wieder ein sehr kurzweiliger Abend und ein schöner Abschluss für 2017.

Man sieht sich wieder im nächsten Jahr

Bis dahin schöne Zeit

Gerd

Unser 41. Stammtisch stand unter besonderen Vorzeichen, er begann zwar wie immer um 17:00 Uhr als aber die ersten Flehrs eintrafen war die Bude schon voll.

stamm160817 dDer Grund, seit 12:00 Uhr mittags fand das 50 jährige Jubiläumstreffen der 67er Fraktion statt. Das war aber den Neuankömmlingen ziemlich wurscht und sie vermischten sich an den Tischen mit den Jubilaren. Da wäre etwas mehr Respekt und Ehrfurcht durchaus angebracht gewesen. Na ja wenigstens konnte man die 67er an ihren Namensschildern erkennen.
Soweit ich mich erinnern kann hat auch keiner der Neuankömmlinge seine Hochachtung vor den Jubilaren mit Freibier bekundet. Eigentlich schade, denn das wäre das mindeste gewesen.
Diese depressiven Erfahrungen wollte sich unser angestammter Schreiberling ersparen, denn er hat sich vorher aus dem Staub gemacht, vermutlich hat er „den Braten gerochen“. Seine offizielle Begründung für das vorzeitige fluchtartige Verlassen der Runde war sein, seit 00:00 Uhr laufender Geburtstag. Ok wir lassen es gelten.

Was mir noch auffiel, die Neuankömmlinge hatten sich vermutlich vorher abgesprochen und beendeten gemeinsam ihre 4tägige Fastenzeit indem sie die Küche derart plünderten dass die an einer großen Tafel mit Kreide angeschriebenen Speisen im Minutentakt vom Koch weggewischt werden mussten. So geht Kahlfraas…

Der Wettergott meinte es diesmal gut mit den Stammtischbrüdern der ehemaligen DBP.  An die 20 Flehrls zog es wieder in den Bahnhof Dutzendteich. Teils mit weiter Anreise, so konnten wir diesmal Kollegen aus Hof und Kulmbach begrüßen. Dabei auch zum ersten Mal Ludwig M. der vielen bekannt sein durfte von seinen Geschichten auf der Homepage über das Heimleben. Die DB auch ein abgewickteltes Staatsunternehmen brachte sie sicher nach Nürnberg und auch wieder heim.
Der Schreiberling hat sich diesmal etwas verspätet, die Teller waren schon alle abgeräumt. So kann diesmal über das bevorzugte Essen leider nicht berichtet werden. Ihm schmeckten jedenfalls die Schinkennudeln sehr gut, fast so gut wie zu legenderen Zeiten in der Kantine Preißlerstraße. So wären wir auch schon beim Thema. Viel wurde nicht gesprochen über unsere Lehrzeit. Und wenn, dann konnten sich manche auch nicht genau erinnern. Wer oder was war in der Stuckstraße. Ist aber halt schon so lange her und älter wird man auch immer.
Die 67er überlegten ob sie am 16. oder 17. August ihre Lehre begannen. Zweifelsfrei war es der 16.8.1967, aber die Nürnberger durften erst am 17. anfangen.

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