Wie die Flehrls dies nur immer schaffen. Wahrscheinlich ist es Intuition, genau wie damals in der Lehrwerkstatt. Da erahnten Flehrls auch immer wenn der Ausbilder um die Ecke kam. So muss es auch beim Stammtisch sein. Wenn einige "Erstbesucher" kommen, fehlen meistens einige Stammbesucher, so dass unsere 3 reservierten Tische meistens ausreichen. So erlebte der 1. Stammtisch in diesem Jahr 23 hungrige, lustige, wissbegierige Besucher. stamm170216 a
Nach dem obligatorischen "auf den Tisch klopfen" ist der nächste Griff die Speisekarte. Neu im Bahnhof Dutzendteich diesmal Burger. Diese Gelegenheit ließen sich einige nicht entgehen und bestellten fleißig. Doch so einfach gestaltete sich das Essen dann doch nicht. Ob mit der Hand oder mit Messer und Gabel, Servietten wurden auf alle Fälle benötigt. Ist halt doch was anderes wie ein Schweinebraten, aber geschmeckt hat der Burger allen.


Danach ging es dann an's diskutieren. Sind wir wirklich schon so alt, dass Friedhöfe ein Thema des Abends sind? So erfuhren wir, der größte Friedhof der Welt ist in Hamburg. Laut Tante Google aber: Der Wadi Al-Salam im Irak führt mit 917 Hektar die Liste an. Hamburg immerhin auf Platz 4 mit 391 Hektar. 2 Flehrls (G.S. aus F. & E.W. aus E.) treffen sich immer vorm Friedhof zum gemeinsamen Mopedfahren.
stamm170216 f Die elektronische Welt macht natürlich auch nicht vor Postlern halt. Da wurden App's empfohlen, ausprobiert & über diese fachgesimpelt. Manche App stößt natürlich an ihre Grenze, wenn der Nutzer sich partout weigert zu registrieren. Die DBP hatte doch auch unsere Adresse. Selbst kurze Handy-Einweisungen wurden gehalten. Zum Radeln brauchen einige auch schon App's, obwohl sie garantiert nicht ganz Nordbayern bei ihren Radtouren abdecken. Dabei ist noch kein Postler im Wald verhungert. Herausgefunden haben sie immer wieder. So genau sind die Karten dann doch nicht, dass man beim zoomen evtl. Grabsteine lesen kann, wie es G.S. aus F. gern hätte. Da war er wieder der Friedhof.
Gelernt wurde noch, dass die Einheit "Becquerel"  jetzt microSiemens heißt. Zumindest bei G.S., er schloß wahrscheinlich von seiner Siemens Waschmaschine zur Nuklear-Technik. "Millisievert" wurde er dann berichtigt. Weiterhin erfuhren wir, dass die Wildschweine immer noch radioaktiv belastet sind. Anders als Rehe, so M.H. aus P. sonst könnte man ja Kühe auch nicht mehr füttern. Was dem Schreiberling, als Stadtkind, die Frage entlockte: "Werden denn Kühe mit Rehen gefüttert?"
Solche und noch viele lustige, manchmal natürlich auch ernste, Momente gibt es immer wieder bei den Stammtischen.

Also, wir sehen uns am 18. Mai, bis dahin eine schöne Zeit

Gerd

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